Hundeernährung: 7 Unverzichtbare Tipps für eine Erfolgreiche Umstellung

Während des Lebens deines Hundes kann es mehrmals erforderlich sein, seine Ernährung umzustellen. Es ist wichtig, die richtige Methode zur Umstellung der Ernährung deines Hundes zu kennen, um deinem Tier die Umstellung zu erleichtern.

Gründe für die Umstellung der Hundeernährung

Es gibt viele Gründe, aus denen sich eine Änderung der Ernährung deines Hundes ergeben kann. Zum Beispiel muss ein Welpe von der Muttermilch auf Hundefutter umgestellt werden, wenn er die Säugezeit hinter sich lässt. Ein erwachsener Hund kann möglicherweise auf ein speziell für ältere Hunde entwickeltes Hundefutter umgestellt werden. Auch gesundheitliche Gründe können eine Umstellung erforderlich machen.

Planung der Ernährungsumstellung

Nachdem du dich mit deinem Tierarzt über die Umstellung der Ernährung deines Hundes beraten hast, ist es wichtig, alle Möglichkeiten sorgfältig abzuwägen. Sobald du eine endgültige Entscheidung getroffen hast, solltest du die Umstellung schrittweise und über einen längeren Zeitraum hinweg durchführen. Es ist nicht ratsam, von einem Tag auf den anderen eine völlig neue Diät einzuführen, nachdem du am Abend zuvor noch eine andere gefüttert hast. Eine so drastische Umstellung wird mit Sicherheit schwerwiegende Folgen haben.

Risiken einer zu schnellen Umstellung

Wenn du die Ernährung deines Hundes zu schnell änderst, kann es zu Magenverstimmungen kommen, was wahrscheinlich zu Durchfall führt.

Schrittweise Umstellung der Hundeernährung

Die richtige Art und Weise, die Ernährung deines Hundes umzustellen, dauert mehrere Tage. Reduziere über einen Zeitraum von zwei Wochen allmählich die Menge des bisherigen Futters und erhöhe langsam die Menge des neuen Futters. Wenn du deinem Hund normalerweise 3,5 Tassen Trockenfutter pro Tag gibst, erhöhe die Futtermenge nur um 1/4 Tasse pro Tag. Wenn du das Futter deines Hundes zweimal täglich gibst, halbiere die Menge bei jeder Fütterung.

Beispiel für einen Umstellungsplan

Am ersten Tag der Umstellung gibst du deinem Hund 3 1/4 Tassen des alten Futters und 1/4 Tasse des neuen Futters. Diese Gesamtmenge sollte auf die Anzahl der täglichen Mahlzeiten aufgeteilt werden. Am zweiten Tag gibst du deinem Hund 3 Tassen des alten Futters und 1/2 Tasse des neuen Futters. Nach 14 Tagen wird die Ernährung deines Hundes vollständig auf das neue Futter umgestellt sein.

Wichtigkeit der Beständigkeit in der Hundeernährung

Dieser allmähliche Prozess mag anfangs langsam erscheinen, aber sei versichert, dass er nur zum Besten ist. Die Ernährung eines Hundes kann nicht mit der eines Menschen verglichen werden. Menschen variieren ihre Ernährung täglich und mischen manchmal von Mahlzeit zu Mahlzeit etwas um. Die beste Ernährung für deinen Hund ist jedoch eine konstante. Vermeide es, Marken oder Fütterungsmethoden häufig zu wechseln.

Langfristige Beibehaltung einer geeigneten Diät

Sobald du eine Hundenahrung gefunden hast, die gut für die Gesundheit deines Tieres ist, solltest du dabei bleiben. Es ist ratsam, der neuen Diät mehrere Wochen, oder sogar Monate, Zeit zu geben, bevor du die Ergebnisse bewertest. Natürlich solltest du dies nur tun, wenn dein Tierarzt nichts anderes empfiehlt. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen dieser Plan möglicherweise nicht sinnvoll ist.

Abschluss und Rolle des Tierarztes

Dein Tierarzt ist die beste Person, um dich darüber zu informieren, wann und warum du die Ernährung deines Hundes umstellen solltest. Wenn keine andere Anweisung vorliegt, ist es wichtig, die Ernährung deines Hundes schrittweise umzustellen. Dies reduziert den Stress und ermöglicht eine sanfte Anpassung a das Verdauungssystem deines Hundes. Wenn eine bestimmte Diät gut für deinen Hund funktioniert, ist es ratsam, diese beizubehalten. Kontinuität ist wichtig, um die Gesundheit deines Hundes zu erhalten.

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